Ein dringender Wunsch ist dem Förderverein des THW jetzt erfüllt worden: Dank Spendengeldern konnten Deichsel und Träger des Anhängers ersetzt werden. Diese waren im Frühjahr von dem nagelneuen Hänger, der auf einem Parkplatz in Münster stand, entwendet worden ( WN berichteten). Nun ist das THW aufgrund der Geldspritzen wieder gut aufgestellt. „Gemeinsam Gutes tun“, so das Leitbild des Fördervereins. Diesen Satz machten sich auch der örtliche Ambassador-Club und der Lions-Club zu Eigen und griffen beide in ihre Vereinskassen. Durch diese beiden Vereinigungen sowie den Bayern-München-Fanclub „Die Preußen“ und mehrere Einzelpersonen war es dem Förderverein nun möglich, Ersatz für das Gestohlene kaufen zu können. „Wir standen vor einem großen Scherbenhaufen“, sagte Marcus Leifhelm vom Förderverein. Denn ohne dieses Zwischenstück, das auch die verschiedenen Höhen der Zugfahrzeuge zum Anhänger ausgleichen kann, war der neue Anhänger für den THW nahezu nutzlos geworden. Die stolze Summe von 2600 Euro musste aufgebracht werden, um Deichsel und Träger ersetzen zu können. Erstmal kooperierten die örtlichen Clubs – der Ambassador und die Lions – miteinander und taten so „gemeinsam Gutes“. Jeder Club gab 900 Euro, die „Preußen“ 500 Euro und einige private Gönner unterstützten das Ganze ebenso.
Die erste Tour mit dem nun kompletten Anhänger geht mit der THW-Jugend in das Bundesjugendlager. „Und es soll den Einheiten und Helfern zur Verfügung stehen, um im Einsatzfall Materialien befördern zu können“, erklärte Marcus Leifhelm.
Text und Bild veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung der Westfälischen Nachrichten.
Auf dem Bild:
Rainer Köckemann, Jürgen Spengler und Michael Bertels (v.l.) vom Ambassador-Club sowie Guido Köster und Klaus Tebbe vom Lions-Club (v.r.) machten sich mit Patrick Sloot, Marcus Leifhelm und André Kortenbreer (v.l.) vom THW-Förderverein ein Bild vom nun wieder kompletten Anhänger. Foto: Anne Reinker